Mein Reisetagebuch #4

  Um neun Uhr morgens liegen wir im Hafen von Ajaccio – einer Stadt in Korsika und gleichzeitig auch die Geburtsstätte Napoleons. Wieder einmal wache ich mit Sonnenstrahlen im Gesicht auf und durch die blauen Vorhänge erhasche ich einen kleinen Blick nach draußen.

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Ich freue mich sehr auf den Tag, denn dieses Mal haben meine Eltern und ich keine geführte Tour geplant. Schließlich ist es auch schön, sich selbst auf Entdeckungsreise zu begeben. Am Frühstückstisch kommen wir mit einem etwas älteren Ehepaar ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass wir im gleichen Landkreis leben – Wie klein die Welt doch manchmal sein kann… Glücklicherweise haben die beide bereits eine Tour mit dem Schiff gemacht und sagen uns, dass direkt neben dem Hafen ein schmaler schöner Strand sei und es schöne Gassen in der Innenstadt gäbe. Also machen wir uns fertig und gehen zum Ausgang. Dieses Mal gibt es keine Boote, sondern wir liegen direkt am Steg, wodurch das an Land kommen nicht so umständlich ist. Am Hafen liegen kleine Yachten und andere Schiffe und Boote, aber das überrascht mich nach Monaco nicht mehr.

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Als erstes gehen wir in die Innenstadt, um später den Nachmittag am Strand ausklingen zu lassen. Das Ehepaar behält Recht, denn wir sind von lauter kleinen Gassen der gelben Häuser umgeben und alles wirkt sehr urig. Wir kommen auch an dem Maison Bonaparte vorbei, dem Geburtshaus von Napoleon.

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Außerdem sieht man überall französische Straßenschilder, was natürlich klar ist, aber in dem Moment bin ich komischerweise total froh und versuche meine Französischkenntnisse zu nutzen um alles Mögliche zu übersetzen. Dann fällt mir, dem Crêpeliebhaber, auch noch ein, dass ich eigentlich unbedingt mal ein original französisches Crêpe kosten muss. Wir finden ein kleines Café und ich probiere eins, aber ich kann euch sagen: Es schmeckt nicht anders als die in Deutschland auch…

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Kurz vor dem Strand entscheide ich mich noch, ein paar Postkarten für Freunde und Familie zu kaufen (auf französisch natürlich), damit ich ihnen eine kleine Freude machen kann.

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Anschließend geht es zur Küste, wir legen uns auf unsere Badetücher, genießen die Sonne und gehen ein wenig ins Wasser. Das war einfach Entspannung pur!

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Nach zwei Stunden gehen wir wieder aufs Schiff, denn es ist schon wieder Zeit für das Abendessen. Wie schon so oft gesagt ist es total lecker! Dieses Mal stehen bei mir Scampi, Currygemüse und anschließend Warme Birne auf dem Speiseplan. Den Abend beenden wir mit einem Besuch im Schiffstheater, denn es ist ein Musicalabend mit Liedern aus Sissi, Tanz der Vampire, Tarzan, Hairspray und vielen mehr. Kaputt lasse ich mich in mein Bett fallen, schon voller Vorfreude auf den nächsten Tag…

 


 

Und das war der vierte Teil meines Reisetagebuches. An dieser Stelle auch nochmal ein kleines Entschuldigung für diese lange Pause, aber durch einen Kurzurlaub an Pfingsten (Bild auf meinem Instagram-Account), einer Vorbereitung für einen runden Geburtstag und ein wenig Schulstress bin ich einfach zu nichts gekommen.

Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend. LG,

Mycreativediystudio!

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