Raus aus der Anonymität- Das bin ich

Manchmal denkt man über eine Sache sehr lange nach, in meinem Fall sind es nun schon über zwei Jahre. Man ist sich nicht sicher, ob es eine gute Idee ist oder ob man es lieber lassen sollte, ob man die richtige Entscheidung trifft oder ob es falsch wäre. Und wenn die Entscheidung dann steht, dann fehlt aber noch der richtige Zeitpunkt und vielleicht auch die richtigen Worte.
Seitdem ich meinen Blog gegründet habe überlege ich, wie viel ich über mich wirklich preisgeben und was ich für mich behalten möchte. Anfangs habe ich meinen Namen verheimlicht. Ich war Mycreativediystudio, ganz einfach. Später kam dann mein Vorname dazu, weil es mich nach einer Zeit einfach tierisch nervte, immer nur Mrs X zu sein. Wie kann man denn Texte ernst nehmen, wenn man noch nicht mal den Namen der Schreiberin kennt? Nicht wirklich so ernst. Ihr kennt vielleicht auch schon ein paar Dinge von mir, aber das reicht mir nicht.
Danach habe ich das Thema ein wenig beiseite geschoben, aber ich behielt es mir im Hinterkopf.Vor ungefähr einem Monat kam bei mir immer mehr das Bedürfnis auf, mehr von mir preiszugeben. Bloggen ist Leidenschaft, man teilt seine Rezepte, seine Ideen und andere Dinge mit den Lesern. Und obwohl Ideen nicht nur von einer einzigen Person auf der Welt gedacht werden, passiert es nun auch mal, dass zwei Blogs einen ähnlichen Beitrag veröffentlichen. Manchmal entdecke ich das, lese mir aber trotzdem beide durch. Denn zum Lesen von Blogs gehört nicht nur das Erfahren eines neuen Rezepts oder einer tollen Idee dazu, sondern hinter den geschriebenen Worten versteckt sich eine Persönlichkeit, die ihre eigenen Gedanken dazu hat. Jeder Blog ist anders als der andere, jeder hat einen besonderen Charakter, der ihn prägt. Und dieser Charakter gehört logischerweise zu der Person, die alles veröffentlicht. Aber wenn man sich kein Bild von ihr machen kann, dann ist das meistens ein wenig schwierig.
Deshalb stand der Entschluss für mich fest, der für manche schon ganz zu Beginn feststand: Ich will mich zeigen, ihr sollt mich kennenlernen!

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Spaziergang im Schnee

Hey Leute!

Na endlich, der Schnee ist da! Viele von uns haben sehnsüchtig auf ihn gewartet, aber diesen Winter war ja eigentlich nicht wirklich damit zu rechnen bei den Temperaturen… Ich persönlich bin eigentlich der Frühlings- und Sommerliebhaber, aber trotzdem träume ich jedes Jahr aufs Neue von einer weißen Weihnacht. Die letzte ist ja schon sehr lange her und ich kann mit nicht mehr so ganz an sie erinnern.

Bei der weißen Landschaft jetzt bin ich mir noch nicht so hundertprozentig sicher, ob ich mich darüber freuen sollte oder doch weiterhin von warmen Sonnenstrahlen im Gesicht träumen soll. Zwar wäre mir Schnee im Dezember ganz recht gewesen, aber im Januar… Dort, wo bei mir eigentlich immer schon die Frühlingsgedanken ganz leicht anfangen. Naja, ich glaube, alles im Leben hat zwei Seiten und um die eine mal genauer zu erforschen habe ich mich heute – an meinem letzten Ferientag – aus meinem Gammel-Kokon getraut, mir dicke Sachen angezogen, damit gleich meine neuen Winterschuhe getestet, mir meine Kamera geschnappt und habe mich raus an die kalte Luft getraut.

Zusätzlich konnte ich nicht nur meine neuen Schuhe, sondern auch meine neue Spiegelreflex-Kamera austesten, die ich von mehreren meiner Liebsten zusammen geschenkt bekommen habe. Was das für eine Überraschung war, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und deshalb konnte ich meine Freudestränen leider auch nicht verhindern. Ich habe jetzt die Canon EOS 760 D und bis jetzt noch mein altes 18mm-55mm-Objektiv. Vor meinem Austausch im März will ich mir aber noch ein neues anschaffen, mit dem ich dann hoffentlich mehr zufrieden bin.

Es war ziemlich eisig draußen. Dafür glühen meine Wangen jetzt und ich sitze mit einem leckeren Matcha-Tee vor meinem Computer, damit ich euch sofort ein paar meiner eingefangenen Momente zeigen kann. Im Moment konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Natur-Fotografie, aber das ändert sich ständig.

Voilà, hier sind ein paar:

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#Schreibzeit : Glück

Hey Leute!
Manchmal habe ich Lust, einfach drauf los zu schreiben. Problem ist nur, ich weiß nicht worüber. Da hat mir jetzt die liebe Bine  von was eigenes geholfen, denn sie veröffentlicht bei ihrem Projekt ‚Schreibzeit‘ regelmäßig ein Thema, mit dem man sich befassen kann und seine Auffassungen mal zeigen darf. Dieses Mal ist es das Thema ‚Glück‘ (klick) und ich denke, es ist ein sehr schönes Thema, da es alles mögliche bedeuten kann und es für jeden von uns unterschiedlich ist.
Natürlich gibt es diese kleinen Glücksmomente, die unverhofft und plötzlich heran eilen. Man stößt gegen das Wasserglas, kann es aber gerade noch vor dem umkippen retten? Puh, Glück gehabt. Diesen Sommer sind eure Gemüsebeete einsame Spitze während die ganzen Nachbarn doch den Biomarkt aufsuchen müssen? Ihr Glücklichen. Diese Momente gehen immer wieder schnell vorbei und doch fallen uns die Kleinigkeiten mehr auf als das eigentliche Glück.

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Von Glücksgefühlen und Sonnenstrahlen

Hey Leute!

Bevor ich anfange muss ich es einfach mal hier erwähnen: Ich bin so glücklich, denn endlich zeigt sich die Sonne bei uns und man kann sich für eine Zeit lang bereits mit einem T-Shirt vor die Haustür trauen. Außerdem bin ich glücklich, da mir vor ein paar Tagen eine Last von meinen Schultern gefallen ist. Kennt ihr das Gefühl, ihr bekommt etwas eigentlich gut hin, habt aber trotzdem ganz dolle Angst, dass ihr es nicht schaffen werdet? So ging es mir in Form einer Prüfung und das ist wahrscheinlich auch das perfekte Beispiel für diese Situation. Weiterlesen

Planlos geht mein Plan los

Kennt ihr das, wenn ihr vor einem weißen unbeschriebenen Blatt sitzt, mit einem Stift in der Hand und nicht wisst, was zu tun? Dann stellt euch das in einem etwas größeren Maße vor- So sieht es momentan bei mir aus. Oder auch wieder nicht, schließlich gibt es eine Menge zu tun. Aber wenn ich euch erzählen sollte, wie ich die Sachen anpacken will, könnte ich euch nur ein weiteres weißes Blatt Papier vor die Nase halten.

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